26.09.2023

Die BAG BBW fordert mehr Teilhabe für entkoppelte Jugendliche

Die BAG BBW (Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungswerke) lud am 20.09.2023 zu einem Parlamentarischen Abend in Berlin ein. Hier wurde mit Politiker*innen und Verbandsvertreter*innen über die Frage zu diskutieren, wie man jungen Menschen mit Teilhabeeinschränkung die Ausbildung in einem Berufsbildungswerk ermöglichen kann.

Das Motto des Parlamentarischen Abends lautete „Mitnehmen statt abhängen – Ausbildungschancen für entkoppelte Jugendliche verbessern!“. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der BAG BBW Tobias Schmidt hielt Takis Mehmet Ali, Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen der SPD-Bundestagsfraktion, ein Impulsvortrag. Er lobte die Innovationskraft der Berufsbildungswerke und machte deutlich, dass er die Forderung nach besseren In einem Dialog waren sich Tobias Schmidt, Vorsitzender des Vorstands der BAG BBW und Hauptgeschäftsführer der BBW-Leipzig-Gruppe und Michaela Engelmeier, Vorsitzende des Vorstands Sozialverband Deutschland (SoVD) einig, dass die vielen Jugendlichen, die jährlich durch alle Raster fallen, eine Lobby und individuelle Förderung brauchen.

„Angesicht des sich verschärfenden Arbeitskräftemangels kann es sich die Gesellschaft nicht leisten, dass diese menschlichen Potentiale verloren gehen“, so Schmidt. Die vorhandenen Strukturen sollten deshalb besser genutzt werden. „Wir müssen verhindern, dass hier eine Gruppe weiter wächst, um die sich niemand kümmert und die vergessen wird. Deshalb müssen Politik und Bundesagentur für Arbeit bei Lösungsmaßnahmen immer auch die Berufsbildungswerke und ihre Angebote mitdenken. Dort sind nicht nur die Regelklientel, sondern auch entkoppelte Jugendliche gut aufgehoben“, ergänzte Engelmeier.

Weitere Informationen zum Parlamentarischen Abend erhalten Sie auf der Website der BAG BBW.

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Christine Heuer

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